Kurzstreckenflug gebucht?
Nachdem du eine Werbung dafür gesehen hast?
Werbung verführt.
Sie verlockt dazu, irrational zu handeln.
Sie animiert uns dazu, Dinge zu kaufen, die wir uns in Hinblick auf kommende Generationen nicht leisten können. Wir kaufen Produkte und treffen Entscheidungen, die für uns, unsere Umwelt und unsere Kinder schädlich sind.
Durch Werbung werden Klimakiller normalisiert. Sie erhalten unsere ständige Aufmerksamkeit und sind präsenter, als sie in Anbetracht der dringenden Lage sein sollten. Ein Werbeverbot kann unser Konsumverhalten beeinflussen, ohne jemanden einzuschränken. Denn die Produkte werden nicht verboten; nur deren Präsenz im Alltag stark reduziert.
Bei Tabakprodukten zeigte das schon Wirkung: weniger Raucher denn je, dank Warnungen auf der Verpackung und einem fast ausnahmslosen Werbeverbot. Doch Plakate, TV- und Radiospots, Werbung im Kino, online, auf Social Media oder durch Influencer verführen uns weiterhin dazu, zu fliegen, Autos mit fossilen Brennstoffmotoren zu kaufen, Fleisch zu essen ...
Und genau deswegen fordern wir ein Werbeverbot für besonders emissionsstarke Produkte. So soll auf den Werbeflächen Platz gemacht werden für öffentliche Umweltschutz-Kampagnen oder für nachhaltige Alternativen – und damit der Kauf jener gefördert werden.
Wenn wir als Land, als Städte und Dörfer klimaneutral werden wollen, müssen wir dort ansetzen, wo klimaschädlicher Konsum entsteht – auf Werbeflächen und in den Köpfen der Menschen.
Unterstütze jetzt unsere Petition: Gemeinsam machen wir umweltbewussten Konsum zum neuen Standard.
UND IM ANSCHLUSS TEILEN:
Falls du bezweifelst, dass ein Werbeverbot etwas ändern könnte: Wäre Werbung – dessen Hauptziel das Erwecken von Bedürfnissen ist – nicht effektiv und wirksam, hätten Unternehmen längst damit aufgehört. Es ist bewiesen, dass wir zumindest unterbewusst kaufen, was wir im Fernsehen, in Zeitschriften und online sehen. Eine deutsche Studie kommt außerdem zu dem Schluss, dass ein Werbeverbot von fossilen Kraftstoffunternehmen – neben Werbekampagnen, höheren Steuern und Warnhinweisen ähnlich wie auf Zigarettenpackungen – ein wirksamer Baustein im Kampf gegen Klimakiller sein kann.
In Frankreich fordern der Bürgerrat und erste Politiker*innen Werbeverbote von "toxischen" Produkten, auch in den Niederlanden gibt es Bürgerinitiativen, die ein Werbeverbot von fossilen Kraftstoffen bzw. deren Erzeugerunternehmen fordern – während Amsterdam seit Dezember schon konkret an einem solchen Verbot arbeitet. Das zeigt: Andernorts ist man bereits einen Schritt weiter als Deutschland; doch mit vereinten Kräften könnte eine europäische Lösung näher rücken.
Du fragst dich, wie bestimmt werden soll, welche Produkte „besonders umweltschädlich“ und damit vom Werbeverbot betroffen sein könnten?
Das Werbeverbot in Amsterdam ist dahingehend sicher ein gutes Vorbild – aber wir denken da geht noch mehr: So könnte das Werbeverbot an den Emissionsausstoß der gesamten Lieferkette, also Material, Produktion, Transport, Lagerung usw. gekoppelt sein – sprich auch Produktgruppen, die vielleicht weniger Emissionen in der Produktion, aber viele in Transport und Lagerung verursachen, könnten vom Werbeverbot betroffen sein. Nur eine hohe Messlatte in puncto Klimabilanz bringt den gewünschten Effekt. Hier findest du unsere erste Einschätzung dazu:
UND SO FUNKTIONIERT'S:
1 |
Unsere Petition „Werbeverbot für besonders klimaschädliche Produkte“ kann ab sofort bis 15.04.2021 auf der Website des Deutschen Bundestages unterstützt werden – übrigens von allen, nicht nur deutschen Staatsbürger*innen. Auf der Bundestagsseite musst du dich dafür nur kurz registrieren. |
2 |
Erzähl deinen Freund*innen, Arbeitskolleg*innen oder deiner Familie davon und bitte Sie, ebenfalls zu unterzeichnen – für eine gemeinsame, grünere Zukunft. |
3 |
Innerhalb der Mitzeichnungsfrist (28 Tage) erreichen wir idealerweise das Quorum von 50.000 Unterstützungen. Dann werden wir in einer öffentlichen Ausschusssitzung angehört und können unserem Anliegen mehr Nachdruck verleihen. Und wenn wir Gehör finden, wird das Werbeverbot Realität, bevor es zu spät ist. |
Wir sind ein systemisches Strategie- und Designstudio und wollen nachhaltiges Handeln und Wirtschaften zum neuen Standard machen. Wir beraten und unterstützen Unternehmen auf diesem Weg – und haben diese Petition ins Leben gerufen, um auch auf politischer Ebene etwas zu bewirken. Erfahre mehr über uns auf www.newstandard.studio.
ORGANISATIONEN UND UNTERNEHMEN,
DIE DIESE PETITION UND UNSER ANLIEGEN UNTERSTÜTZEN:
Erzähle Freunden und Familie von der Petition! Videos zum Teilen auf Instagram kannst du HIER downloaden. Oder nutze eines der drei Bilder hier und teile unser Anliegen auf Facebook, Instagram oder Twitter:
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Durch Werbung werden Klimakiller normalisiert. Sie erhalten unsere ständige Aufmerksamkeit und sind präsenter, als sie in Anbetracht der dringenden Lage sein sollten. Ein Werbeverbot kann unser Konsumverhalten beeinflussen, ohne jemanden einzuschränken. Denn die Produkte werden nicht verboten; nur deren Präsenz im Alltag stark reduziert.
Bei Tabakprodukten zeigte das schon Wirkung: weniger Raucher denn je, dank Warnungen auf der Verpackung und einem fast ausnahmslosen Werbeverbot. Doch Plakate, TV- und Radiospots, Werbung im Kino, online, auf Social Media oder durch Influencer verführen uns weiterhin dazu, zu fliegen, Autos mit fossilen Brennstoffmotoren zu kaufen, Fleisch zu essen ...
Und genau deswegen fordern wir ein Werbeverbot für besonders emissionsstarke Produkte. So soll auf den Werbeflächen Platz gemacht werden für öffentliche Umweltschutz-Kampagnen oder für nachhaltige Alternativen – und damit der Kauf jener gefördert werden.
Wenn wir als Land, als Städte und Dörfer klimaneutral werden wollen, müssen wir dort ansetzen, wo klimaschädlicher Konsum entsteht – auf Werbeflächen und in den Köpfen der Menschen.
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Falls du bezweifelst, dass ein Werbeverbot etwas ändern könnte: Wäre Werbung – dessen Hauptziel das Erwecken von Bedürfnissen ist – nicht effektiv und wirksam, hätten Unternehmen längst damit aufgehört. Es ist bewiesen, dass wir zumindest unterbewusst kaufen, was wir im Fernsehen, in Zeitschriften und online sehen. Eine deutsche Studie kommt außerdem zu dem Schluss, dass ein Werbeverbot von fossilen Kraftstoffunternehmen – neben Werbekampagnen, höheren Steuern und Warnhinweisen ähnlich wie auf Zigarettenpackungen – ein wirksamer Baustein im Kampf gegen Klimakiller sein kann.
In Frankreich fordern der Bürgerrat und erste Politiker*innen Werbeverbote von "toxischen" Produkten, auch in den Niederlanden gibt es Bürgerinitiativen, die ein Werbeverbot von fossilen Kraftstoffen bzw. deren Erzeugerunternehmen fordern – während Amsterdam seit Dezember schon konkret an einem solchen Verbot arbeitet. Das zeigt: Andernorts ist man bereits einen Schritt weiter als Deutschland; doch mit vereinten Kräften könnte eine europäische Lösung näher rücken.
Du fragst dich, wie bestimmt werden soll, welche Produkte „besonders umweltschädlich“ und damit vom Werbeverbot betroffen sein könnten?
Das Werbeverbot in Amsterdam ist dahingehend sicher ein gutes Vorbild – aber wir denken da geht noch mehr: So könnte das Werbeverbot an den Emissionsausstoß der gesamten Lieferkette, also Material, Produktion, Transport, Lagerung usw. gekoppelt sein – sprich auch Produktgruppen, die vielleicht weniger Emissionen in der Produktion, aber viele in Transport und Lagerung verursachen, könnten vom Werbeverbot betroffen sein. Nur eine hohe Messlatte in puncto Klimabilanz bringt den gewünschten Effekt. Hier findest du unsere erste Einschätzung dazu:
+++ Jetzt Petition unterzeichnen +++
UND SO FUNKTIONIERT'S:
1 |
Unsere Petition „Werbeverbot für besonders klimaschädliche Produkte“ kann ab sofort bis 15.04.2021 auf der Website des Deutschen Bundestages unterstützt werden – übrigens von allen, nicht nur deutschen Staatsbürger*innen. Auf der Bundestagsseite musst du dich dafür nur kurz registrieren. |
2 |
Erzähl deinen Freund*innen, Arbeitskolleg*innen oder deiner Familie davon und bitte Sie, ebenfalls zu unterzeichnen – für eine gemeinsame, grünere Zukunft. |
3 |
Innerhalb der Mitzeichnungsfrist (28 Tage) erreichen wir idealerweise das Quorum von 50.000 Unterstützungen. Dann werden wir in einer öffentlichen Ausschusssitzung angehört und können unserem Anliegen mehr Nachdruck verleihen. Und wenn wir Gehör finden, wird das Werbeverbot Realität, bevor es zu spät ist. |
Wir sind ein systemisches Strategie- und Designstudio und wollen nachhaltiges Handeln und Wirtschaften zum neuen Standard machen. Wir beraten und unterstützen Unternehmen auf diesem Weg – und haben diese Petition ins Leben gerufen, um auch auf politischer Ebene etwas zu bewirken. Erfahre mehr über uns auf www.newstandard.studio.
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